08. August 2019
Auf seiner Wahlkampftour durch das Land Brandenburg machte Ministerpräsident Dietmar Woidke am Mittwochabend Station in der Orangerie Altdöbern. Gemeinsam mit dem Landtagsabgeordneten Wolfgang Roick erinnerten Sie an wichtige Themen und Inhalte der zu Ende gehenden Legislatur, warfen aber auch einen Blick voraus, auf Themen, die bei einer Wiederwahl anstehen würden.
Dietmar Woidke erinnerte dabei an folgende Meilensteine:
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- Bildung, die nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängig sein darf
- Brand- und Katastrophenschutz und die Anerkennung beispielsweise für die Feuerwehrleute
- Mehr Lohn für Pflegekräfte ohne dass Angehörige mehr bezahlen müssen > „Menschen müssen in Würde altern können“, so der Ministerpräsident.
- Einführung eines Mediziner-Stipendiums in Höhe von 1000 Euro im Monat
- Pläne zur Verstaatlichung der Medizinerausbildung in Cottbus
- Energie und Strukturwandel
Der Ministerpräsident betonte dabei, dass die SPD für ein Miteinander steht. Man wolle für alle Regionen und Generationen da sein. Zusammenhalt sei die Voraussetzung für die Zukunft Brandenburgs. Verschiedene Interessen sollen in Einklang und nicht gegeneinander in Stellung gebracht werden. Ziel ist ein gerechtes, sicheres und fortschrittliches Brandenburg – EIN Brandenburg.
Gleichzeitig nutzten die beiden Politiker die Gelegenheit, um sich bei Jürgen Barran für sein intensives ehrenamtliches Engagement in der Gemeinde zu bedanken. So leistet Jürgen Barran beispielsweise im Freibad über 600 ehrenamtliche Stunden.
Zudem wurden auch Detlef Gelfort und Eberhard Andreack überrascht und bekamen eine hölzerne Bank für ihre Ortserinnerungsstätte überreicht. Die beiden sind ehemalige Einwohner von Buchholz, das vor rund 60 Jahren abgebaggert wurde. Die Buchholzer Höhe am Altdöberner See erstreckt sich heute über das verschollene Dorf mit einer verdeckt liegenden Erinnerungsstätte, die etwas aufgepeppt werden soll. Die Bank und bereits von Wolfgang Roick gepflanzte Buchen, denen der Ort Buchholz seinen Namen verdankt, bilden einen Anfang.