Fahrverbot für Transitverkehr auf B169 – Nächster Runder Tisch im Januar

30. Oktober 2018

Der SPD-Landtagsabgeordnete Wolfgang Roick begrüßt das geplante Durchfahrtsverbot für den Lkw-Transitverkehr auf der B169 und fordert nun eine zügige Umsetzung. „Die betroffenen Bürgerinnen und Bürger haben sich eine Entspannung der Verkehrssituation verdient, deshalb sollten die Behörden nun möglichst schnell die notwendigen Schritte einleiten“, so der Landtagsabgeordnete.

Wolfgang Roick freue sich darüber, dass der hartnäckige Kampf der Anwohner nun endlich merkbare Früchte trage. „Lärm macht krank und deshalb gehört der Transitverkehr auf die Autobahn“, so Roicks Forderung. Er hatte sich intensiv in die Kompromisssuche zwischen allen Beteiligten eingemischt und einen Runden Tisch initiiert. Hier wurden die unterschiedlichen Sichtweisen diskutiert und nach Lösungen gesucht. Beim nächsten Runden Tisch am 7. Januar wolle er Einzelheiten zum Umsetzungsstand erfahren und besprechen.

In der vergangenen Woche kündigte das Infrastrukturministerium (MIL) um Ministerin Schneider nach einem Gespräch zwischen dem MIL, dem  Landkreis Spree-Neiße, dem Landkreis Oberspreewald-Lausitz und der Stadt Cottbus an, dass ein Durchfahrtsverbot für Lastzüge im Transitverkehr angeordnet wird. Demnach soll der Transitverkehr über die Autobahnen A13 und A15 geleitet werden. Der Ziel- und Quellverkehr innerhalb der Strecke Cottbus und Schwarzheide kann die B169 weiter benutzen.