Kurz vor den Ferien erreichen Senftenberg und die gesamte Niederlausitz äußerst positive Nachrichten bezüglich der Niederlausitzhalle. Einer Sanierung über den Strukturwandelgeldtopf steht nichts mehr im Weg. Die interministerielle Arbeitsgruppe hat dem Projekt Multifunktionsmehrzweckhalle in Senftenberg seinen Segen gegeben und positive Signale der Zustimmung vom Bund gibt es ebenso. Damit kann die Sanierung der beliebten und größten Halle der Region und Ostdeutschlands mit einer 90-prozentigen Förderung erfolgen.
„Das sind nicht nur wunderbare Nachrichten für Senftenberg, sondern auch für das gesamte Land Brandenburg. Eine Halle, die weit über die Seestadt hinaus bekannt ist, bekommt eine Zukunft. Das ist aus gesellschaftlicher, sportlicher, kultureller, aber auch touristischer Sicht ein sehr gutes Signal“, freut sich der Landtagsabgeordnete Wolfgang Roick über das positive Votum. Und vielen Menschen wird es wie ihm gehen, die sich an viele schöne Momente wie den einstigen Sportunterricht in der Halle zurück erinnern und nun froh sind, dass es eine Zukunft für die Stätte mit großer Tradition gibt. „Mit der Förderung und Sanierung wird nicht zuletzt auch der Stadthaushalt entlastet, schließlich fließt jedes Jahr eine riesige Summe in Reparaturarbeiten und Erhaltungsmaßnahmen in die sanierungsbedürftige Halle“, so Roick.
Das Projekt zeige einmal mehr, was gelingen kann, wenn sich mehrere Beteiligte einig sind und für ein Ziel kämpfen: „Das Projekt Multifunktionsmehrzweckhalle beweist, dass man gemeinsam viel erreichen kann, wenn alle an demselben Strang ziehen, deshalb geht mein Dank insbesondere an den Regionalen Wachstumskern Westlausitz, der sich mit für das Projekt eingesetzt hat“, betont der Landtagsabgeordnete.