Wahlkreis

Mein traumhaftes Wahlergebnis von 41,7 Prozent in meinem Wahlkreis 39 mit dem Amt Altdöbern und den Städten Drebkau, Großräschen und Senftenberg bedeutet für mich nicht, mich auf dem Erreichten auszuruhen. Ich verstehe es als Auftrag und Verpflichtung, mein Wahlkampf-Engagement für die Region aufrechtzuerhalten und fortzuführen.

Das Typische in meinem Wahlkreis

Mein Wahlkreis liegt im Süden Brandenburgs. Leben, wo andere Urlaub machen – so könnte man die Region am besten beschreiben. Und ich genieße es, genau hier zu leben. Lässt man am Hafen in Senftenberg den Tag ausklingen und beobachtet die Boote, wie sie zu ihren Liegeplätzen zurückkehren, glaubt man nicht, dass dies bis vor wenigen Jahren lediglich eine Vision für die OSL-Kreisstadt war. Heute flanieren Einheimische wie Gäste ganz selbstverständlich die Hafenpromenade entlang und lassen den Blick über den Senftenberger See schweifen.

In meiner Heimatstadt Großräschen spürt man noch genau den Atem der Internationalen Bauausstellung (IBA) Fürst-Pückler-Land, die den beeindruckenden Landschaftswandel in der Region von Großräschen aus entfachte und zehn Jahre lang prägte. Beim Blick von den IBA-Terrassen zur Seebrücke könnte ich stundenlang den Booten zusehen, die in den Hafen am Ilse-See einlaufen. Bald ist es soweit…

Ähnlich begeistert bin ich von der Magie, die das Schlossensemble im Park von Altdöbern ausstrahlt. Lange Zeit war das Schlossensemble zum Dornröschenschlaf verdammt. Inzwischen funkelt es wieder in neuem Glanz und ein Stopp an der Orangerie ist ein Muss bei einer Entdeckungstour durch meinen Wahlkreis. Auch hier am Altdöberner See lässt sich Vergangenheit spüren und Zukunft träumen.

Drebkau liegt zwar nicht unmittelbar an einem der Seen im Lausitzer Seenland, es ist deshalb jedoch nicht minder sehenswert. So lassen sich beispielsweise von der Steinitzer Treppe noch die Tätigkeiten des Bergbaus bewundern. Traditionen und Bräuche, wie z.B. das Johannisreiten, prägen das gesellschaftliche Leben in der Kleinstadt mit ihren Ortsteilen. Engagierte Vereine sowie ein intaktes Miteinander machen den Ort liebens- und lebenswert.

Die Region verändert sich

Historisch geprägt durch den Bergbau macht sich die Region mit Hilfe eines einmaligen Landschaftswandels auf den Weg zum Tourismusmagneten. Ich bin stolz darauf, dies miterleben und mitgestalten zu können. Auf zu neuen Ufern hieß es jedoch nicht nur in touristischer Hinsicht, sondern auch für die Wirtschaft. Unter schwierigen Rahmenbedingungen ist es Dank des Ideenreichtums und der Schaffenskraft der Unternehmerinnen und Unternehmer gelungen, einen vielfältigen und gesunden Mittelstand aufzubauen, der das wirtschaftliche Rückgrat meines Wahlkreises bildet. Diese Betriebe, vor allem aus den Bereichen Automotive, Metall, Logistik und Landwirtschaft, prägen unsere Region, sorgen für stabiles Wachstum und Wertschöpfung und geben den Menschen vor Ort eine Perspektive.

Meine Stimme in Potsdam

Ich werde die Interessen dieser Region und Anliegen der Menschen bzw. Unternehmen nach Potsdam mitnehmen, ihnen eine Stimme geben und auch Gehör verschaffen. Potsdam ist gar nicht so weit von uns entfernt und doch manchmal viel zu weit weg. Deshalb braucht es starke Persönlichkeiten, die sich für die lebenswerten Randregionen einsetzen.