Die Aussage aus dem Innenministerium, wonach es vorerst keine zweite Schule für die Ausbildung im Brand- und Katastrophenschutz geben soll, ist für den SPD-Landtagsabgeordneten absolut inakzeptabel:
„Die jetzige Feuerwehrschule in Eisenhüttenstadt ist hoffnungslos überlastet, ein zweiter Standort wird dringend benötigt. Hier zu sparen, ist keine Option und geht zu Lasten unserer aller Sicherheit! Wir sollten alles daran setzen, dass unsere Feuerwehrleute schnell und bestmöglich ausgebildet werden können.“
Da die Landesfeuerwehrschule in Eisenhüttenstadt den seit Jahren wachsenden Ausbildungsbedarf nicht mehr decken kann, einigte man sich im aktuellen Koalitionsvertrag von SPD, CDU und Grünen auf die Errichtung eines neuen Schulstandorts in Wünsdorf. Als Interimsstandort wird Wünsdorf derzeit auch genutzt, jedoch ist die Unterbringung dort nicht mehr zeitgemäß. „Dass diese Notlösung nun nach einer Dauerlösung aussieht, werde ich nicht akzeptieren“, betont Wolfgang Roick.