20.03.2020
Die Corona-Krise betrifft alle Bürger und viele Menschen in Brandenburg haben drängende Fragen: Zum Umgang mit den Gesundheitsrisiken und zum richtigen Verhalten ebenso wie zu den wirtschaftlichen und sozialen Folgen. Etliche Antworten sind jetzt gebündelt abzurufen, wie der SPD-Landtagsabgeordnete Wolfgang Roick erklärt. „Auf der Homepage der SPD-Fraktion Brandenburg finden Bürgerinnen und Bürger nützliche Links zu unterschiedlichen Informationen. Wir möchten mit diesem Angebot dazu beitragen, dass Interessierte schneller und einfacher Auskunft zu ihren dringenden Anliegen bekommen können.“
(Infos unter: www.spd-fraktion-brandenburg.de/wichtige-informationen-zum-corona-virus/)
Das Land Brandenburg wie auch die Kommunen und der Bund sind nach Kräften bemüht, die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen und zugleich die Auswirkungen der Krise auf Beschäftigte, Selbstständige und Unternehmen abzufedern. „Die rot-schwarz-grüne Regierungskoalition spannt einen Rettungsschirm von 500 Millionen Euro für Betroffene im Land auf. Der Haushaltsausschuss des Landtags hat bereits zugestimmt, das Plenum beschließt Anfang April“, so Roick. Schon jetzt sind Soforthilfen möglich: 7,5 Millionen Euro wurden dafür bewilligt – etwa für Freiberufler, Kulturschaffende sowie kleine und mittlere Unternehmen, die wegen der Einschränkungen derzeit keine oder zu geringe Einkünfte haben. Die Bundesregierung hat auf Drängen der SPD den Bezug von Kurzarbeitergeld in der Krise deutlich erleichtert.
(Infos hier: www.mwae.brandenburg.de/de/bb1.c.661351.de#accordion-tab-bb1c661861de)
Wolfgang Roick ruft die Menschen in seinem Wahlkreis und darüber hinaus auf, bei der Bewältigung der Krise mitzuhelfen. „Alle Bürgerinnen und Bürger sind dringend aufgefordert, sich an die Vorsichtsmaßregeln zu halten und jedes unnötige Ansteckungsrisiko aktiv zu vermeiden“, appelliert er an die Vernunft. Die Landesregierung hat dazu in Absprache mit den Kommunen, dem Bund und anderen Ländern vielfältige Maßnahmen verfügt. Sie sollen die Ausbreitung des Corona-Virus bremsen und die Folgen eindämmen. „Bitte meiden Sie Menschenmengen, bleiben am besten zu Hause und telefonieren lieber mit Freundinnen oder Freunden, statt sie zu treffen! Es kommt auf jede und jeden an, nur gemeinsam können wir diese Krise bestehen“, betont er.
Im Vordergrund stehen für die meisten Menschen Sorgen um die Gesundheit, ihre eigene ebenso wie die von Angehörigen und Freunden, Nachbarn und Arbeitskolleginnen oder -kollegen. Hinzu kommt die Furcht vor Auswirkungen auf Einkommen, Arbeitsplatz und Unternehmen sowie Probleme beim Bewältigen des ungewohnten Alltags.
„Wir brauchen jetzt viel Vertrauen, Gemeinschaftssinn und Zusammenhalt, um die Krise möglichst unbeschadet zu überstehen. Einschränkungen für Geschäfte, Betriebe, Kindergärten, Schulen, Spielplätze, Sportvereine oder beim Besuch von Alten- und Pflegeheimen sind hart, aber leider in dieser Situation unumgänglich“, wirbt der SPD-Abgeordnete um Verständnis. „Weder zur Panik noch zur Sorglosigkeit besteht Anlass. Gemeinsam werden wir auch diese Herausforderung bewältigen.“
Zugleich dankt der Landtagsabgeordnete allen Beschäftigten, die das Gesundheitswesen und die Versorgung der Menschen mit wichtigen Gütern oder Dienstleistungen aufrechterhalten und dafür oft bis zur Erschöpfung arbeiten: „Sie sind die wahren Heldinnen und Helden in diesem schwierigen Kampf gegen die Epidemie.“ Auch die Eltern, die wegen der Schließung von Schulen oder Kitas zu Hause bleiben müssten, um ihre Kinder zu betreuen, verdienten jede Unterstützung und Respekt.
Weitere Informationen im Internet unter: